Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

 

Quelle

 

Die Schachfreunde Burg haben ihren Blitzmeister 1972 ermittelt. 14 Mitglieder stellten sich in Hin- und Rückrunde zum Kampf. Jeder Teilnehmer musste an einem Tag 26 Partien spielen. Die Zugkommandos wurden alle 5 Sekunden durch Tonband gegeben. Nach hartem Kopf- an Kopf- Rennen konnte Dieter Stührk die Meisterschaft knapp vor Herbert Schade gewinnen.

Den dritten Platz belegte Werner Schade.

Das Vereinsleben wurde in diesen Tagen aber nicht nur durch die Blitzmeisterschaft geprägt. In der beginnenden Punktspielsaison musste die erste Mannschaft jetzt ihren zweiten Kampf in der Bezirksliga austragen. Nachdem die Burger ersatzgeschwächt eine 6:2-Niederlage gegen Brunsbüttel hinnehmen mussten, konnte die vollzählige Mannschaft jetzt gegen Hohenlockstedt auch nur ein 4:4-Unentschieden erreichen. Die Punkte für Burg holten: Werner Schade, Dieter Stührk, Herbert Schade und Dr. Guse. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre hatten die Burger hier mit einem Sieg gerechnet. Sie trafen aber auf eine überraschend starke Hohenlockstedter Mannschaft.

In den vereinsinternen Punktspielen muss Werner Schade, der derzeitge Vereinsmeister, seinen Titel verteidigen. Nach bisher 5 Spielrunden ist noch alles offen. Die Tabelle wird zur Zeit von Claus-Peter Schaar und Dieter Stührk punktgleich angeführt.

Große Fortschritte macht die Jugendarbeit. Unter Leitung von Schachfreund Heinz-Wilhelm Vogel trainieren zur Zeit zwei Mannschaften einmal wöchentlich in der alten Schule. Vermutlich ein Novum im Schachleben an der Westküste ist die Bildung einer Kükengruppe. Die Aufstellung dieser Gruppe in Burg ist so gut wie abgeschlossen. 10 acht- bis zwölfjährige Jungen und Mädchen erlernen hier unter Aufsicht von Dr. Guse, der sich der Küken besonders liebevoll angenommen hat, mit Begeisterung das königliche Spiel.

Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die Schachfreunde Burg am Beginn einer spannenden Spielsaison stehen: Die 1. Mannschaft wird hart kämpfen müssen, um sich den Klassenerhalt in Bezirksliga zu sichern. Die 2. Mannschaft und die Jugend haben ihre Spielstärke im Vergleich zum Vorjahr erheblich steigern können. Sie dürften in allen bevorstehenden Kämpfen nicht zu unterschätzende Gegner sein und können mit vorsichtigem Optimismus diesen Begegnungen entgegen sehen.

 

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