Schachfreunde Burg von 1966 e.V.

Der Elmshorner Schachclub (1-6: 1743) beendete letzte Saison seinen dreijährigen Ausflug in der Jugendbundesliga und startet in dieser Saison mit einer altersbedingt geschwächten Mannschaft. Nichtsdestotrotz sind die Elmshorner die Topanwärter für den Wiederaufstieg.

Der KSG Meerbauer (1741) kann zwar, was die DWZ anbelangt, mithalten, letzte Saison zeigte sich aber, dass das Sorgenkind am ersten Brett nicht wirklich zum Einsatz kam und die Kieler auch unnötig Punkte beim Absteiger aus Segeberg ließen.

 

Die Truppe aus Harksheide (1661) wurde letzte Saison Vizemeister. Die Quantität der letzten Jahre hat sich ganz offensichtlich auf die Qualität ausgewirkt. Harksheide ist meines Erachtens der einzige ernstzunehmende Gegner von Elmshorn.

 

Doppelbauer Kiel (1559), Lübeck (1542), Bad Schwartau (1528) und Burg (1505) bilden das Mittelfeld der Liga. Nach ihrem rasanten Aufstieg unter Wulf Hielscher haben sich die Doppelbauer wohl endlich im Mittelfeld eingefunden und werden, so wie es aussieht, auch diese Saison dort weiter verharren.

Der ehemahlige Bundesligist aus Lübeck startet dieses Mal ohne sein Ausnahmetalent, was auch verständlich ist. In der Vergangenheit sind manche Mannschaften deswegen zusammengebrochen oder zurückgezogen, die Lübecker hingegen betreiben weiterhin unbeirrt ihre erfolgreiche Jugendarbeit.

Bad Schwartau, vor zwei Jahren des Schiebens überführt und deswegen abstiegen, gelang sofort der Wiederaufstieg. Dieses Mal sollten sie, sofern es zu keinen weiteren Kuriositäten kommt, keine Probleme mit dem Klassenerhalt haben.

 

Unsere erste startet zum achten Mal in Folge in der stärksten Spielklasse Schleswig Holsteins. Viele Spieler, die vor 7 Jahren am Aufstieg mitgewirkt haben, sind immer noch aktiv, was eher außergewöhnlich im Jugendbereich ist. Für unsere Jungs ist es eine Selbstverständlichkeit und zeigt ihre hohe Identifikation mit dem Verein. Dieses Jahr ist der DWZ-Schnitt so hoch wie nie zuvor. Leider muss man sagen, dass auch unser Kader immer dünner wird, doch bis zum 10-jährigen Jubiläum sollte es noch reichen.

 

Die Schachfreunde aus Heide (1423), letzte Saison haarscharf am Abstieg vorbeigeschlittert, weisen eine ähnliche Entwicklung auf. Die ersten vier Spieler können die Mannschaft in der Klasse halten, an den letzten beiden Brettern gibt es noch Defizite, was die Wertungszahlen anbelangt.

Der Elmshorner SC II (1410) kann diese ausnutzen, interessant ist daher, wie der Mannschaftskampf hier ausgeht.

 

Mit Eckernförde (1092) startet ein Neuling in der Landesliga, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass sie in diesen Jahrtausend sie schon einmal dabei waren. Aufgrund der enormen Unterschiede bei den Wertungszahlen ist aber damit zu rechnen, dass es bei einem kurzen "Hallo"-Sagen bleibt.

 

 

Unter den drei Mannschaften, die für den Aufstieg in Betracht kommen, tippe ich auf Harksheide. Elmshorn stellt zwar nominell die stärkste Mannschaft, ich kann mich aber noch gut an die Zeit erinnern, wo der Aufstieg vergeigt wurde. Das scheint bei den Elmshornern öfters aufzutreten und fast schon ein Fluch sein. Die Meerbauer sind schwer einzuschätzen. Das Potenzial ist vorhanden, mit Dittmann fehlt aber ein Topscorer und Kim spielt bekanntlich eher selten Landesliga.

Unserer Mannschaft rechne ich viel zu, was auch kein Wunder ist. Der fünfte Platz der letzten beiden Jahre sollte ohne Probleme möglich, zudem die Landesliga scheinbar an Stärke verloren hat.

Als ein Absteiger steht eigentlich schon fast sicher Eckernförde fest.

 

1. Harksheide

2. Elmshorn I

3. KSG Meebauer

4. Lübeck

5. Burg

6. Doppelbauer Kiel

7. Bad Schwartau

8. Heide

9. Elmshorn II

10. Eckernförde

Toogle Left

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.